Ein Lese- und Bildbuch als Spiel mit Geschichte, Geschichten und was es bedeuten kann, (filmische) Zeit anzuhalten: 99 Einzelbilder aus 99 Werken von 99 österreichischen Filmemacher·innen seit 1945, jeweils beschrieben von 100 internationalen Literat·innen und Publizist·innen aus den Bereichen Kritik, Filmtheorie, Wissenschaft.
Entlang eines vom Zufall der jeweiligen Bildauswahl strukturierten Timecodes entfaltet sich eine Topographie des österreichischen Kinos über die Jahrzehnte hinweg, zwischen Spielfilm, Experiment und Dokumentation.