Während Daniel Wisser in seinem Buch ‚Tausend kleine Traurigkeiten‘ seine jüngsten gesellschaftspolitischen Essays und Kommentare sammelt, beschäftigt er sich in seinem neuen Erzählband ‚Die erfundene Frau‘ in lakonischem Ton mit Privatem: Liebe, Beziehungen, Sexualität. Dass Privates und Politisches aufs Engste miteinander verwoben sind, kann man in Kaśka Brylas jüngstem, rasant erzählten Roman ‚Die Eistaucher‘ nachlesen. Dass in der Literatur nichts ohne die Arbeit an der Sprache möglich ist – diese Ansicht verkörpert Bodo Hell mit seiner Literatur. Er schert sich erfolgreich seit Jahrzehnten weder um Moden noch um Konventionen.
Der Musiker Uli Fussenegger, der in der Schweiz lebt und aus Österreich stammt, wird zu dieser wilden Mischung den passenden Ton angeben.
Katrin Eckert und Alexander Honold führen durch den Abend.