Erster Weltkrieg, Schauplatz Belgien. Der zwölfjährige Thierry will sich für den Tod seiner Mutter an den deutschen Besatzern rächen und schließt sich „den zwölf verwegensten Jungen Belgiens“ an. Ein Sabotageversuch scheitert und die Jungen werden eingesperrt. Thierrys Großvater kann ihn herausholen, aber der Junge muss sofort die Stadt verlassen und wird bei seiner Großtante in Geel untergebracht. Hier leben seit Jahrhunderten Menschen mit psychischen Einschränkungen als Gäste in Pflegefamilien. So auch Albert, der psychisch instabil ist. Er kann hervorragend zeichnen und arbeitet an der „weltwichtigsten Briefmarke“, die er dem belgischen König schenken will. Thierry stiftet ihn an, die deutschen Truppenbewegungen zu zeichnen und bringt Albert damit in große Gefahr. Um ihn zu retten, wollen Thierry und seine Freundin Elsie Albert in die neutralen Niederlande bringen – aber die Grenze wird durch Soldaten und den elektrischen „Todesdraht“ gesichert …
Moderation: Karin Haller
Diese Veranstaltung findet auf der Leipziger Buchmesse statt. Für den Besuch ist ein Messeticket erforderlich. Hier finden Sie alle Details zum Messebesuch.